Während des Ramadan fasten Muslime vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang und enthalten sich während der Tageslichtstunden des Essens, Trinkens, Rauchens und sündhaften Verhaltens. Es gibt jedoch mehrere gute Taten und Praktiken, denen Muslime während des Ramadan nachgehen können:
- Gebet (Salah): Muslime werden ermutigt, ihre Gebete während des Ramadan zu erhöhen, einschließlich der fünf täglichen Gebete sowie zusätzlicher Gebete wie der Tarawih-Gebete, die nachts durchgeführt werden.
- Lesen und Rezitieren des Korans: Ramadan ist eine Zeit, in der Muslime die Rezitation und Reflexion des Korans pflegen. Viele Muslime setzen sich zum Ziel, während des Monats den gesamten Koran zu rezitieren.
- Wohltätigkeit (Zakat und Sadaqah): Das Geben an Bedürftige wird während des Ramadan sehr empfohlen. Muslime werden ermutigt, Zakat (obligatorische Wohltätigkeit) sowie Sadaqah (freiwillige Wohltätigkeit) zu geben, um die weniger Glücklichen zu unterstützen.
- Taten der Freundlichkeit und gute Taten: Ramadan ist eine Zeit erhöhter Freundlichkeit, Großzügigkeit und Empathie gegenüber anderen. Muslime werden ermutigt, während des Monats Freundlichkeiten und gute Taten zu vollbringen.
- Selbstreflexion und spirituelles Wachstum: Ramadan ist eine Gelegenheit für Muslime, Selbstreflexion, Introspektion und spirituelles Wachstum zu praktizieren. Muslime werden ermutigt, ihr Handeln und Verhalten zu bewerten und nach Selbstverbesserung zu streben.
- Gemeinschaft und Familienbindung: Ramadan ist eine Zeit, um die Bindungen zu Familie und Gemeinschaft zu stärken. Viele Muslime versammeln sich zum Iftar (dem Fastenbrechen) und nehmen an gemeinschaftlichen Gebeten und Aktivitäten teil.
Insgesamt ist Ramadan eine Zeit der spirituellen Erneuerung, der Selbstbeherrschung und der erhöhten Hingabe an Allah ﷻ. Es ist eine Gelegenheit für Muslime, ihren Glauben zu vertiefen und ihre Verbindung zum Islam zu stärken.
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