Der Vater, ein treuer Anhänger vom Quran und der Sunnah, hegte den Wunsch, dass seine Tochter sich dem Bedecken (Hijjab) zuwenden möge.
Doch die Tochter, verstrickt in den Wirren der Welt, wählte einen anderen Weg, als der Vater es erhoffte. Ihre Entscheidungen waren geprägt von der Gier nach Bewunderung, nicht von der Zurückhaltung ihrer Schönheit.
Eines Tages, als der Vater die schützende Hülle um das neue Handy seiner Tochter betrachtete, drang eine Frage durch den Raum: “Warum schützt du dein Handy vor Schäden, aber nicht deine Seele vor den Verletzungen der Welt?“, erklang die sanfte Mahnung des Vaters.
Die Worte, wie Verse aus dem heiligen Buch, öffneten das Herz der Tochter für die Wahrheit. “Du hast recht, Vater”, flüsterte sie, während ihre Gedanken zu einem Gebet der Umkehr wurden. “Eines Tages werde ich den Hijjab tragen, nicht nur vor den Augen der Menschen, sondern vor Allah.”
Jahre vergingen, und das Schicksal entfaltete seine eigenen Wege. An einem schicksalhaften Tag, als der Vater auf seine Tochter blickte, fühlte er die Nähe Allahs. “Wie groß war mein Wunsch, dich bedeckt zu sehen”, sprach er leise. “Heute ist der Tag gekommen, nicht durch deine Wahl, sondern durch den Willen Allahs. Dein Leichentuch wird zum Hijjab, den du im Leben nicht tragen wolltest.”
Die Tochter fand in einem tragischen Moment die Bedeckung, die sie nicht selbst gewählt hatte, sondern durch den Plan Allahs.